Wadi Lahmy Azur 

Ein eher kleines überschaubares Hotel mit allen Annehmlichkeiten, wenn man mal von der Disco, Folkloreabenden und Animation absieht. Also herrliche Ruhe überall, die Pools scheinen unbesucht und der Strand nur schwach frequentiert. Viele Gäste lassen sich tagsüber zum Kite-Village bringen oder nutzen die Möglichkeit, tagsüber mit Booten zum Tauchen zu fahren. Das Personal ist gewohnt freundlich und aufmerksam, das Essen ist eher als Standard anzusehen, satt wird man aber immer.


 

Terrassenblick

Ganz wichtig! Flaschenöffner im Bad...

ORCA Wadi Lahmy Azur

Gewohnter ORCA-Standard mit zur Zeit drei deutsch sprechenden ägyptischen Guides. Hausrifftauchen über den direkt erreichbaren Steg (300 m), Ausrüstung wird per Handwagen bis zur Treppe gebracht. Jeep- oder Minibus-Touren wie andernorts werden hier nicht angeboten, Zodiacs sind nicht vorhanden. Für Tagesboot-Touren ist Abfahrt vom Anleger in Hamata, zu dem die Taucher mit den altbekannten "Jumbos" aus der geschlossenen ORCA-Basis im benachbarten Hotel Zabargad gebracht werden. Leider nur bis zum Tor des Anlegers, von da an heißt es marschieren bis zu den ca. 600 m entfernten Booten. Gegenüber früheren Jahren haben sich die Leistungen verringert, als wir noch bis zum Boot gebracht wurden. Dafür zahlt man jetzt pro Tag und Nase vier EURO für die Abfahrt vom Anleger in Hamata zusätzlich zu den fünf EURO Riffsteuer. Unverändert schön sind die Riffe bei den Fury Shoals, was bei der großen Anzahl der Boote (Safari- und Tagesboote) schon verwundert. So muss man an einzelnen Tagen schon "Nummern ziehen", um ins Innere des Riffes Shaab Claudio zu gelangen.

Jumbo-Transporter


Leider ist für mich nach drei Tauchtagen das Abenteuer Tauchen beendet, weil ich mit einem Trommelfellschaden im Hotel bleiben muss und nur am Pool herumdümpel. Aber auch das ist auf Grund des Wetters gut auszuhalten, denn im Vergleich zu den Vorjahren ist der Wind im diesjährigen Dezember als schwach zu bezeichnen.

 

 

 

 

 

 

Sonnenaufgang