Fantazia Resort, Marsa Alam, Egypt


Vierzehn Tage vor Ort neigen sich dem Ende entgegen und ein Fazit der Reise wird fällig. Das Hotel selbst gehört zu den besseren der Gegend, Zimmer und Küche sind empfehlenswert, Grünanlagen sehr gepflegt und das Personal ist unaufdringlich aufmerksam. Die Spa-Abteilung ist je nach Neigung eher Geschmackssache und das Fitness-Center macht mit seinen Geräten von außen einen guten Eindruck. Die Pools machen einen sehr guten Eindruck, hier wird viel Aufwand für sauberes Wasser betrieben. Liegen sind überall und mehr als ausreichend selbst bei Vollauslastung vorhanden, sodass einige Zeitgenossen ihr beliebtes Reservierungsspielchen mit den Handtüchern vermissen werden. Der Zugang für Schnorchler geht ausschließlich über den Steg über eine sehr gut begehbare Treppe an äußerst agressiven Kleinfischen vorbei, die alle Besucher zu beißen versuchen. Der Schnorchelbereich der Bucht ist sehr "abgegriffen", der öde Zustand wird durch den hohen Sandanteil im Wasser noch verstärkt. Zufriedenstellende Sicht nur nach längeren Paddelstrecken zu den äußeren Stellen des Saumriffs Nord und Süd. Für Taucher deshalb gänzlich ungeeignet stellt sich die Frage, warum die benachbarte Basis Viva Sub ( Ägypter ) überhaupt Hausrifftauchgänge anbietet. Bootstauchgänge  nur mit großem Zodiac, Tagesboote leider Fehlanzeige! Da lob ich mir andere, weitaus besser organisierte Basen entlang der Küste. Kurz und knapp > für Sonnenliebhaber,  Erholungssuchende und Pool-Fans ok, für Schnorchler und Taucher eher ungeeignet, da gibt es in der näheren Umgebung weitaus lohnendere und fischreichere Ziele.

  

 

Der spannendste Moment des Tages > ten in a row


Picasso-Drücker als Lichtblick

 

Jetty seasite

  

Schwertfisch zum Abendessen